HomeAktuellesKontaktMitgliederChronik""
 

Königsdatenbank

Wir haben eine Datenbank unserer Könige angelegt. Einige Fotos fehlen noch. Die Plaketten werden nach unserem Schützenfest fotografiert.

Zur Datenbank


Aktuelles

Termine und aktuelle Ereignisse gibt es hier



Termine 2023

Kaffeetrinken bei der Königin: Melanie Rumprecht
Hedwigstr. 4
13.05.202315.30 Uhr
Jubiläumsfest Stadtlohner Husarenkapelle,
Versicherungsbüro Claushues Dufkampstr. 41
12.05.202317.40 Uhr
Jubiläumsfest Stadtlohner Husarenkapelle,
Rumpelkammer Mühlenstr. 22
14.05.202313.30 Uhr
Pättkesfahrt, ab Günter Schlattmann, Bockwinkel 117.06.202315.00 Uhr
Schützenfest, Vogelschmücken, Pfannkuchen essen
bei Günter Schlattmann, Bockwinkel 1
25.08.202318.00 Uhr
Schützenfest, Vogelschießen26.08.202314.30 Uhr
Krönungsball 202307.10.202320.00 Uhr
Frühschoppen mit Erbsensuppe u.s.w08.10.202311.00 Uhr

Runkelschützenfest 2012

Eine weiß-grüne Fahne wehte am Samstag auf dem Hofe Schlattmann, Bockwinkel 1; denn dort feierte der Wenningfelder Runkelclub von 1970, begleitet von zünftiger Blasmusik der Stadtlohner Husarenkapelle, bei sonnigem Sommerwetter sein traditionelles Schützenfest.
Wer wird Runkelkönig 2012, hieß die spannende Frage. Gestärkt vom leckeren Pfannkuchenessen am Freitagabend traten gleich mehrere Bewerber zum Vogelschiessen an. Gegen 17.40 Uhr erfolgte ein kräftiger Tusch der Husarenmusiker und allen Festteilnehmern war klar: „Wir haben einen neuen König!“ Es war Felix Mensing, der mit dem 114. Schuss die Reste des Vogels zu Boden holte. Zu seiner Königin wählte er Christel Luters. In einer kleinen Zeremonie wurden dem Königspaar die silberne Königskette, Diadem und Blumen überreicht. Nach der Proklamation durch Oberst Leo Könning hieß es dann: „Runkelclub still gestanden“, während die neuen Majestäten an den Schützen vorbeidefilierten. Es folgte der Königstanz zu den Klängen des Schneewalzers. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt, als die Husarenmusiker das Heimatlied „Stadtlohn an de Bäke“ spielten und die ganze Festgesellschaft schunkelte und tanzte.
Vom Schriftführer und Kassierer Alfons Kuschel war zu erfahren, dass am Freitagabend zwei Frauen neu in den Runkelclub Wenningfeld aufgenommen werden konnten und sich nun alle auf den Krönungsball Anfang Oktober freuen.





Das Hobby unseres Runkel-Bruders Bernhard Schulz.



Veröffentlicht in der Münsterlandzeitung.
04.10.2011
Kaninchen-Zucht: Begegnung mit der Natur
Züchter mit Leib und Seele: Bernhard Schulz kümmert sich intensiv um Hege und Pflege seiner Kaninchen.
(Foto: Michael Schley, Münsterlandzeitung)


In sich gekehrt, mit sich und der Welt im Reinen sitzt er dort in seinem Gartenstuhl. Man spürt förmlich, wie wohl sich Bernhard Schulz in der Natur fühlt.
Und diese besondere Beziehung zur Natur war es auch, die ihn vor über 50 Jahren zum Hobby der Kaninchenzucht verhalf.

Vier Jahre war Bernhard Schulz zunächst Mitglied im Vredener Kaninchenzuchtverein W165 - mit dem Umzug nach Stadtlohn-Wenningfeld "schlief das Hobby zunächst ein wenig ein", so Bernhard Schulz,
der sich fortan unter anderem um den Fußballnachwuchs bei der DJK Eintracht bemühte. Genau die Jugendarbeit ist auch sein besonderes Anliegen im Stadtlohner Kaninchenzuchtverein W160,
dem er nunmehr seit 22 Jahren angehört.

Tätowiermeister, Zuchtwerbewart, zweiter Vorsitzender und eben Jugendleiter: Bei der Vielzahl an Aufgaben, die er im Verein mit aktuell 18 Mitgliedern übernimmt, wird deutlich,
dass dieses Hobby ausfüllend ist. "Eineinhalb bis zwei Stunden bin ich täglich mit der Hege und Pflege der 60 Kaninchen schon beschäftigt. Am Wochenende kommen dann noch einige hinzu", so Bernhard Schulz.
Täglich morgens in der Frühe macht er seinen ersten Stalldurchgang und genießt dabei die Ruhe des beginnenden Tages. Abends steht die umfangreiche Fütterung auf dem Programm.

Und: "Gerade vor Schauen und Wettbewerben wird die Arbeit noch intensiver. Die Tiere müssen schaufertig gemacht werden." Der Ehrgeiz von Bernhard Schulz ist nicht zuletzt an den zahlreichen Auszeichnungen abzuleiten,
die er im Verlaufe seiner Züchterkarriere schon eingesammelt hat. "Die Richter achten auf jede noch so kleine Unregelmäßigkeit. Das A und O ist dabei die Hygiene im Stall", so Bernhard Schulz, der sich neben der lokalen
Schau am Wochenende auch schon auf die Bundesschau 2012 in Erfurt freut. "Der Austausch mit anderen Züchtern und die Gemeinschaft im eigenen Verein sind mir wichtig", so Bernhard Schulz, der gerade dem Nachwuchs
mit Rat und Tat zur Seite steht - auch in dem Wissen, dass es in der heutigen Zeit "immer schwieriger wird, die Jugend für dieses Hobby zu begeistern". Deshalb gehe man das Thema auch offensiv an und besuche
Schulen oder biete auch Urlaubsbetreuungen von Tieren an.

Größte Freude

Auf die Frage, welche Momente ihn im Züchterleben am meisten beschäftigten, hat Bernhard Schulz, dessen besonderes Steckenpferd die Zucht von Roten Neuseeländern und Satin Elfenbein Rotaugen ist, eine ganz einfache
Antwort parat. "Die größte Freude kommt auf, wenn ich nach zwei oder drei Wochen den jungen Wurf aus der Wurfkiste hole und alle Tiere wohlauf sind." "Bernhard ist eben Züchter mit Herz und Seele",
weiß der Vereinsvorsitzende Paul Honermann zu berichten. Und dieses Herz wird so kurz vor der nächsten Ortsschau sicher noch einmal höher schlagen.












©maxsnelheid